Heizkesselbarometer 2023

Das Angebot an Heizanlagen wird immer größer, differenzierter und für den Verbraucher immer unüberschaubarer. Im Zentrum des Interesses von Bauherren steht die Frage nach kostengünstigen Möglichkeiten, Haus und Wohnung zu beheizen. Diese Frage wird umso drängender, je mehr die Brennstoffkosten für fossile Energieträger, wie Erdöl und Erdgas in die Höhen klettern. Eine sehr gute Möglichkeit, in diesem Bereich vergleichende Daten zu erhalten, ist der so genannte Heizkesselbarometer. Mit seiner Hilfe gelingt es, sich ein Bild über die verschiedenen Möglichkeiten der Beheizung der eigenen vier Wände und der jeweiligen Kosten zu verschaffen.

 

Als Basis für die Kostenstudie wurde ein Gebäude mit einer Leistung von 15 kW und einem Jahresnutzenergiebedarf von 15.000 kWh bzw. einer Leistung von 7 kW und einem Jahresnutzenergiebedarf von 7.000 kWh verwendet.

 

Heizkesselbarometer 2023

 

 

 

Heiz

Die Investitionskosten beinhalten die Kosten für die Anschaffung des Kessels, des Öltanks, der Gasanschlüsse, der Wärmeübergabestationen, der Silos, der Hackschnitzelaustragung, der Pelletsförderung, dem Kamin und dergleichen. Nicht mitberücksichtigt wurden die verschiedensten Landesbeiträge bzw. Steuerabzugsmöglichkeiten.

Die Brennstoffkosten wurden für den Zeitraum von 20 Jahren eingerechnet, und mit den durchschnittlichen Wirkungsgraden der einzelnen Heizkessel bereinigt. Bei den Preisen ist man von der momentanen Situation in Südtirol ausgegangen. Zukünftige Entwicklungen wurden nicht mit berücksichtigt, da diese im Bereich der Spekulation liegen.

Die Wartungskosten enthalten Kosten für den Kamin, den Strom sowie den Servicetechniker.

Anschaffungspreis Heizanlagen wurden mit einem MwSt.-Satz von 4% berechnet.


Copyright: Günther Gantioler
 

 

Stand
10/2023

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