Aktueller Preisvergleich der Verbraucherzentrale
Lokale Maßnahmen zur Eindämmung der Energiepreise notwendig
Lokale Maßnahmen zur Eindämmung der Energiepreise notwendig
Die Teuerungen im Energiesektor machen den Familien zurzeit große Sorgen. Für einige von ihnen kommt Hilfe vom Staat, in der Form von Sozial-Boni für wirtschaftliche Notlagen. Dabei wurde der fürs Jahr zustehende Bonus angesichts der Teuerungen im ersten Quartal angehoben. Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) fasst kurz zusammen, wie und unter welchen Bedingungen die Familien diese Sozial-Boni in Anspruch nehmen können.
Wer erfüllt die Voraussetzungen für die Sozialboni?
Auch in Südtirol gibt es zahlreiche „zentralisierte“ Erdgasversorgungen, bei denen ein einziger Liefervertrag im Namen des Kondominiums abgeschlossen wird, auch wenn im Kondominium dann alle Familien das Gas zum Heizen und für das Warmwasser nutzen.
Mit dem Haushaltsgesetz 2021 wurde der Wasserbonus für Privatpersonen mit Wohnsitz in Italien eingeführt. Der Bonus von 1.000 Euro kann für folgende Ausgaben an bestehenden Gebäuden oder einzelnen Gebäudeeinheiten in Anspruch genommen werden:
Die Energiepreise kommen derzeit nicht aus den Schlagzeilen – um 30% ist der staatlich festgelegte Strompreis des geschützten Markts Anfang Oktober gestiegen, um 15 % der Gaspreis, und auch die Treibstoffpreise klettern derzeit stetig weiter nach oben.
Die jährliche Preiserhebung der Brennstoffpreise für Heizzwecke zeigt Preissteigerungen von zum Teil über 60%. Wer jetzt beim Heizen nicht spart, wird bei der nächsten Abrechnung tief in die Taschen greifen müssen. Die VZS gibt Tipps wie dies etwas abgefedert werden kann.
Jedes Jahr mit Anfang Oktober erhebt die Verbraucherzentrale die aktuellen Brennstoffpreise. Dieses Jahr mit dem erschreckenden Ergebnis: Preissteigerungen von bis zu 66%
Neuheiten bei den Rechnungen und beim Handelsverhaltenskodex
In diesen Tagen hat die VZS die Tarife für Strom und Gas unter die Lupe genommen (siehe Tabellen anbei). Der Vergleich zeigt, dass man bei guter Wahl doch einiges sparen kann, jedoch ist die Wahl bei über 500 Anbietern und einem Vielfachen an Tarifen bei weitem keine leichte. Auch das offizielle Vergleichsportal hilft nicht wirklich.
Für die Warmwasserbereitung werden zwischen 15 und 50% des Energiebedarfes eines Gebäudes aufgewendet. Tendenz steigend, denn je besser der Wärmeschutz des Gebäudes, desto höher wird der Energieanteil für die Warmwasserbereitung.
Stark verschmutze Solarmodule bringen Ertragsreduzierungen von bis zu 30% und mehr mit sich. Nur saubere Anlagen weisen die gewünschte Stromproduktion auf und bringen somit das gewünschte Geld mit sich.
Wichtig ist es, Räume frühzeitig vor extremer Wärme zu schützen. „Ist die Wohnung erst einmal richtig aufgeheizt, lässt sich die Temperatur nur schwer wieder auf ein erträgliches Niveau absenken“, rät die Verbraucherzentrale Südtirol und gibt folgende Tipps zur Vorbeugung.
Seit 1993 findet weltweit am 22. März der Tag des Wassers statt. Ziel ist es an diesem Tag ganz besonders auf die Bedeutung des Wassers, den Schutz der Wasservorkommen und deren nachhaltige Nutzung aufmerksam zu machen. Durch die praktischen Wasserspartipps leistet auch die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) ihren Beitrag, um das kostbare Gut zu schonen.
Alle Jahre pünktlich zur Adventszeit erstrahlen landauf landab überall Lichterketten. Leuchtende Weihnachtsmänner und Rentiere, blinkende Sterne, ja ganze Hausfassaden strahlen dank der Weihnachtsbeleuchtung im hellen Glanz. Kaum jemand denkt in dieser Zeit an den Stromverbrauch und die nächste Stromrechnung.
VZS: angesichts des “Sparpotentials” wenig verwunderlich, wie wir bereits ausgerechnet hatten ...
Verbraucherzentrale gibt Energiespartipps für den Advent
In der Adventszeit steigt in vielen Haushalten der Energieverbrauch auf ein Jahreshoch. Kein Wunder, denn man verbringt einen Großteil seiner Zeit in den warmen Wohnräumen. Zudem läuft das Backrohr auf Hochtouren und die Weihnachtsbeleuchtung lässt für einige Wochen das Haus im hellen Glanz erstrahlen. Damit dem Fest nicht ein Kostenschock folgt, gibt die Energieberatung der Verbraucherzentrale Südtirol praktische Tipps zur Energieeinsparung.
VZS untersucht neue Alperia-Tarife: dem Verbraucher wird eine Mogelpackung verkauft
Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Arten der direkten Nutzung der Sonnenenergie:
a) die „solarthermische Nutzung“, bei der die eingestrahlte Sonnenenergie in Wärme umgewandelt wird (siehe dazu eigenes Faltblatt ) und
b) die „photovolatische Nutzung“, bei der die Sonnenergie in elektrischen Strom umgewandelt wird.
Dämmstoffe dienen dazu Bauteile, wie Außenwände, Dach, Decken gegen zu hohe Wärmeverluste zu schützen.
Wärmedämmstoffe sind Materialien, welche durch ihre Beschaffenheit, eine Vielzahl verschiedener Merkmale aufweisen. In erster Linie bieten sie Schutz vor Kälte, Hitze und Lärm. Auch ihre Dampfdiffusion, Wasserbeständigkeit und Umweltfreundlichkeit und nicht zuletzt der Preis sind wichtige Faktoren, welche bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen.
Den idealen Wärmedämmstoff für alle Einsatzgebiete gibt es nicht!
Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hängt für den privaten Konsumenten von mehreren Faktoren ab:
Zahlreiche Geräte im Haushalt stehen ständig unter Strom, denn sie sind durchgehen in Bereitschaft, im so genannten Standby-Betrieb. Bei den meisten Geräten leuchtet als Hinweis darauf ein rotes, grünes oder gelbes Lämpchen auf, so z.B. beim Fernseher, bei Videorecorder, Satellitenempfänger, Stereoanlage, Kaffeemaschine, Computer, Faxgerät, Anrufbeantworter, Alarmanlage usw. Aber auch Geräte mit Displayfunktionen und laufenden Uhren verbrauchen ständig Strom.
Durch einfache Sparmaßnahmen lassen sich in einem durchschnittlichen Haushalt (2.700 kWh) mindestens 20% und somit jährlich rund 230 Euro Strom einsparen.
Der Haken an der ganzen Geschichte, viele Verbraucher wissen gar nicht wie hoch ihr Stromverbrauch ist und wo das Einsparpotential schlummert.
Sonnenergie steht – soweit absehbar - zeitlich unbegrenzt zur Verfügung. Außerdem ist die auf die Erde einstrahlende Sonnenenergie 15.000 Mal größer, als die Menschheit derzeit für die Deckung ihres Energiebedarfes benötigt.
Fenster verursachen oft große Wärmeverluste, bedingt durch die im Verhältnis zum restlichen Gebäude schlechten Wämedämmeigenschaften und durch den oft nicht luftdichten Einbau.
Die Fenster aufgrund ihrer hohen Energieverluste als Wärmelöcher abzustempeln wäre nicht ganz korrekt. Ein Fenster bietet einerseits die Möglichkeit einen Blick ins Freie zu erhalten und andererseits die Sonnenenergie zu nutzen und somit Energiegewinne zu erwirtschaften.
Das Trinkwasser ist eines unserer kostbarsten Güter; ohne Trinkwasser wäre das Leben auf der Erde nicht möglich.
Die Erdoberfläche besteht zwar aus über 70% aus Wasser, davon sind jedoch 97% Salzwasser und nur 3% Süßwasser. Wenn man bedenkt, dass der größte Teil des Süßwassers in Form von Eis gespeichert ist, bzw. sich in Tiefen befindet, deren Erschließung nicht wirtschaftlich ist, so wird klar, dass Wasser nicht unbeschränkt zur Verfügung steht.
Die Höhe des jährlichen Stromverbrauchs eines Haushalts hängt einerseits von der Anzahl der verwendeten Elektrogeräte, deren Alter bzw. Energieeffizienz und der Betriebsstunden ab, andererseits aber auch von der Anzahl der Personen im Haushalt und deren Benutzerverhalten.
Durch eine gezielte Verbrauchskontrolle, mittels z.B. der Energie-Check-Karte, und einem energiesparenden Benutzerverhalten, kann ohne größere Investitionen bereits einiges an Geld eingespart werden.
Allgemeine Tipps: